„Lau­ter süße Sa­chen“

Die Scho­ko­la­den­sei­te der DDR

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Danke und viel Ver­gnü­gen bei der Lek­tü­re.

Mein „Scho­ko­la­den­buch“ nimmt die Le­se­r­in­nen und Leser mit auf eine Reise in die süße Ver­gan­gen­heit zu Vita-Lade und Mint-Kis­sen, zu Fet­zer-Rie­geln, Bam­bi­na, Jonas-Kat­zen­zun­gen und an­de­ren un­ver­ges­se­nen Le­cke­rei­en. Mit viel Zeit­ko­lo­rit und ap­pe­tit­ma­chen­den Bil­dern ist es ein Buch für Scho­ko-Fans und Nasch­kat­zen jeden Al­ters.

Es be­leuch­tet die Scho­ko­la­den­in­dus­trie unter den Be­din­gun­gen von Plan­wirt­schaft, Ka­kao­boh­nen­ver­knap­pung, Ex­port-Ver­pflich­tun­gen und an­de­ren zeit­ge­schicht­li­chen Aspek­ten in leicht les­ba­rer und un­ter­halt­s­a­mer Form. Der Band ent­hält eine große Zahl an Pro­dukt-Ab­bil­dun­gen und An­sich­ten aus der Pro­duk­ti­on.

Meine Leis­tun­gen

Die­ses Buch ent­stand zwi­schen März und Sep­tem­ber 2009 im Auf­trag des Buch­Ver­lags für die Frau.

Im Vor­feld be­such­te ich viele der noch be­ste­hen­den Be­trie­be per­sön­lich, führ­te lange Ge­sprä­che mit ehe­ma­li­gen Mit­a­r­bei­te­rIn­nen und re­cher­chier­te in re­gi­o­na­len Ar­chi­ven, Be­triebs­a­r­chi­ven und Bi­blio­the­ken.

Die Kon­zep­ti­on des Bu­ches, Tex­t­er­stel­lung, Bild­aus­wahl und -zu­ord­nung lagen in mei­nen Hän­den.

Le­se­pro­be

Das Sor­ti­ment der Scho­ko­la­den­ar­ti­kel war, wie das ge­sam­ten Süß­wa­ren­an­ge­bot, einem stän­di­gen Wan­del un­ter­wor­fen. Dafür gab es viel­fäl­ti­ge Grün­de. Um Kakao ein­zu­spa­ren, ver­such­te man Scho­ko­la­den zu kre­i­e­ren, die mit we­ni­ger Kakao aus­ka­men, und in knap­pen Zei­ten fehl­te dann in den Ge­schäf­ten nicht nur Ka­kao­pul­ver, son­dern zu­neh­mend auch Halb­bit­ter- und Bit­ter-Scho­ko­la­de. Es gab aber auch haus­ge­mach­te Sor­ti­ments­än­de­run­gen, die von lan­ger Hand ge­plant, bis ins Kleins­te durch­dacht und von ganz oben an­ge­ord­net wor­den waren. Das Zau­ber­wort hieß „Sor­ti­ments­be­rei­ni­gung“, denn nach Über­zeu­gung der lei­ten­den Funk­ti­o­näre in der Le­bens­mit­tel­in­dus­trie war das An­ge­bot viel zu breit. In den Ent­schei­dungs­gre­mi­en ging man 1963 von einem Pro-Kopf-Ver­brauch von 2000 Gramm Ka­kaoer­zeug­nis­sen pro Jahr aus. Bei einem durch­schnitt­li­chen Ge­wicht von 100 Gramm pro Er­zeug­nis könne also jeder zwan­zig ver­schie­de­ne Er­zeug­nis­se er­wer­ben und ver­zeh­ren. Das ent­sprach zu die­ser Zeit einem An­teil an der Ge­samt­pro­duk­ti­on von le­dig­lich 8 Pro­zent! Da konn­te man also noch etwas ein­spa­ren!

Lau­ter süße Sa­chen.
Von Bro­cken­split­tern, Bam­bi­na und Hal­lo­ren­ku­geln.
Die Scho­ko­la­den­sei­te der DDR
Buch­Ver­lag für die Frau, Leip­zig, No­vem­ber 2009
136 Sei­ten, Hard­co­ver, ISBN: 978-3897982741